SY Quetzal Berlin
Segeln was sonst?

Im Februar 2017 ging es dann mit neuer Crew, Bettina, Caroline, Tomek und altem Skipper weiter von Martinique in die Dom Rep(Hispaniola)


Im Januar 2017 zurück in Martinique, habe ich Julia, Caroline und Tomek wieder getroffen, ein paar Berge bestiegen, Julia zum Flughafen gebracht, bevor es dann im Februar wieder weiter Richtung Norden ging. 

Wir segelten entlang der Küsten von Domenica (weitere Vulkane bestiegen), Guadeloupe, Nevis, St. Kits, dann vorbei an Montserrat  nach Antigua und den BVIs. Hier verließen uns Caroline und Tomek mit einigem Stress durch die Einwanderungsbehörden in Tortola. 

Es muss eine besondere Gattung unserer Spezies auf Tortola arbeiten, denn ähnliches widerfuhr mir an gleicher Stelle noch ein paar Mal.  

Vorbei an den Amerikanischen Jungferninseln, St Jones und St Thomas, welches mir und Bettina in besonders schlechter Erinnerung bleibt, da ich hier einen giftigen Fisch angelte, Ciguatera heißt die Nervenkrankheit, die wir uns zuzogen, Bettina wesentlich mehr als ich, was ich noch immer sehr bedauere. 

Puerto Rico ließen wir ebenfalls an Steuerbord liegen, um dann den Sprung durch die sehr gefährliche Mona-Passage zu zweit zu segeln.

Die Passage von 130 km zwischen den Inseln ist eine der schwierigsten Passagen in der Karibik. Sie ist voll mit variablen Gezeitenströmungen, die von den großen Inseln auf beiden Seiten des Meeres und von Sandbänken erzeugt werden, die sich meilenweit von beiden Küsten ausbreiten.

Es handelt sich hier um eine der gefährlichsten Durchquerungen im atlantischem Ozean und sie hat so ihre Tücken, aber wir haben das gut und mit einigem Kreuzen sowie gelegentlichem Motorwind gemeistert. 

Nur bei der Einfahrt nach Punta Cana hatten wir einige üble Grundberührungen. Wir sind dann doch lieber draußen geblieben und am nächsten Morgen weitergesegelt. 

Vorbei an der Insel Saona bis La Romana, wo wir das merkwürdigste Einklarieren in der gesamten Karibik genossen. 

Unseren Landfall hatten wir dann, nachdem die Zollformalitäten erledigt waren, vor dem Städtchen Bayahibe, mit vielen Ausflugsbooten, guten Restaurants und einem kleinen Nachleben. Von hier aus musste Bettina dann, immer noch krank, nach Hause fliegen.


 Impressionen

 

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